„ Lumberjack BigBand mit neuer LIVE-CD“
Die dritte CD der „Lumberjack Big Band“ mit Live-Aufnahmen wurde jetzt bei einem mitreissenden Konzert im Foyer der Volksbank Göppingen einem begeisterten Publikum vorgestellt….Eissele versteht es immer wieder, herausragende Solisten als Gäste zu präsentieren….so trug dieses mal die Vokalistin Asita Djavadi wesentlich zum Erfolg des Konzertes bei…..Mit viel Power, aber dynamisch fein abgestuft, stellte die Musical-Spezialistin die erstaunliche Bandbreite ihres Repertoires vor….gelöst wie selten und dennoch präzise in der Satzarbeit stellte sie ihre wichtigen Solisten heraus….Das Konzert war mitreißend, die Reaktion der Zuhörer enthusiastisch, vor allem als zum Schluss ein Medley bekannter amerikanischer Christmas-Songs in Jazzversion erklang, und als
Alexander Eissele als Sänger seinen schon legendären Auftritt als Sänger des „armen Gigolo“ hatte. Wer eine solche Band leitet, der kann aber gewiss nicht als „arm“ bezeichnet werden…
(17.12.2001 Günther Currle – Artikel NWZ)
„NWZ PRÄSENTIERT/Konzert der Lumberjack BigBand“
Mit Spielfreude und Professionalität
Exzellenter Big-Band-Jazz mit Trompeter Bobby Shew und Sängerin Annette Frank als Gäste
„It’s great honour for me to be on your new album“ – die Aussage des US-Trompeters Bobby Shew beim Konzert der Lumberjack Big Band im Alten E-Werk war mehr als ein höfliches Kompliment. Was Alexander Eisseles Band bei den Live-Aufnahmen zur dritten CD bot, war schlechthin faszinierend.
…Sowohl im Ensembleklang als auch in den solistischen Beiträgen ist mittlerweile ein professioneller Standard erreicht. Basis ist eine vorbildliche Spielfreude, die spezielle Motivation an diesem Abend war fast selbstverständlich. Die Band gab alles, ohne zu überdrehen.
…Annette Frank, mit klarer, ungewöhnlich modulationsfähiger Stimme, schöpfte alle Nuancen des Jazz-Gesangs aus, von der schlichten Balladen-Stimmung bis zum Scat-Gesang. Dazu bewies sie viel Gespür für angemessene Dynamik im Vortrag.
…Bobby Shew, auf der Trompete wie auf dem Flügelhorn ein Meister zog souverän die Register seines Könnens, wobei seine Vorliebe für lateinamerikanische Stücke ebenso hervortrat wie jene für hohe Töne, die einem Maynard Ferguson an Strahlkraft und Präzision nicht nachstanden.
…Nicht zu vergessen die Solisten: Pianist Wolfgang Maier gewinnt zunehmend an Statur und hat die Band im Blick und im Griff. Stefan Ulrich (Posaune) lässt mittlerweile seinen Vorgänger Uli Röser vergessen. Sein Dialog mit Bobby Shew in Achim Kellers „Of Course“ gemahnte an das legendäre Duo Jay and Kai. Und dann Alexander Kuhn (Tenorsaxophon), der beim Ohrwurm „Heartland“ die Band zu fulminanten Taten trieb, aber dem auch feinere Töne zu Gebote stehen. Ein Talent, auf dessen Weiterentwicklung man unbedingt achten sollte….
Alles in allem ein Konzert, welches das Publikum im vollbesetzten Alten E-Werk begeisterte.
(11.10.2001 Günther Currle – Artikel NWZ Göppingen)
„Bewundernde Blicke der Jungjazzer hin zum Altmeister“
„Ein mitreißendes Konzert gab Startrompeter Bobby Shew gemeinsam mit der Lumberjack BigBand. Auch Sängerin Annette Frank beeindruckte…mit ihrem Stimmvolumen…Fünf Saxofone, vier Trompeten, fünf Posaunen, Piano und Schlagzeug laufen zu Hochform auf…Sängerin Annette Frank zeigt mit Klassikern wie „Papermoon“ und „Big Spender“ ihre Kunst. Die zierliche Person…verfügt über eine gewaltige Stimme, die das Publikum in Bann zieht. Mit zwei Zugaben verabschieden sich die Musiker nach einem gelungenen Konzert.“
(Oktober 2001 Petra Halamoda – Heilbronner Zeitung)
„Mit Jazz-Matinee auf neuen Wegen“
„…um erfolgsträchtige Ideen waren die Burgfestspiele…keineswegs verlegen. Nach den zwei Personen-Stücken…folgte als krönender Abschluss…ein Sonntagvormittag mit Swing und Jazz im Park…
Großes Engagement, eine lockere, fast unbekümmerte musikalische Entfaltung, hinsichtlich der Stückauswahl wie der Interpretation, sichern den Erfolg…Präzision, Power, exzellente Technik, Qualität und musikalische Reife sind Prädikate, die genannt werden müssen, um die BigBand einzuordnen….
(31.05.2001 Werner R. Jänicke – Artikel Rhein-Neckar-Zeitung Heidelberg)
„ Professioneller Jazz vom ersten Takt an“
„…anspruchsvolle, swingende Musik war angesagt. …Sie empfahl sich als eine kompakte, präzise spielende Einheit von hervorragend und technisch einwandfrei improvisierender Solisten. Eine hervorragende Rhythmusgruppe, messerscharfe Blechsätze, flexibles Saxofonspiel und ein breitgefächertes Repertoire, das sich nicht nur auf gängige traditionelle Swingtitel beschränkt, prägen das Bild des Orchesters….und das Ergebnis darf durchaus an professionellen Maßstäben gemessen werden!…
(30.05.2001 Günther Currle – Artikel NWZ Geislingen)
„Wagnis geriet zum großen Erfolg“
„Lumberjack BigBand mit den „Murphy Singers“ und Helena Paul in der Chapel“
„Vor vollem Haus zeigte die LJBB … wieder einmal, dass sie professionellen Ansprüchen vollauf genügt. Erneut konnte die spielfreudige, … Jazz-Bigband ihre Vielseitigkeit unter Beweis stellen und die unterschiedlichsten Facetten ihres musikalischen Repertoires aufzeigen.
Im zweiten Teil betrat dann die komplette BigBand die Bühne der „Chapel“, ….Und nun hatte auch die Vokalsolistin ihren ersten großen Auftritt. Gleich von Beginn an zeigte sich, dass die warme schwarze Jazzstimme der H.Paul das Programm der BigBand um eine farbenreiche Nuance bereicherte.
…Und dieses Wagnis gelang, denn so gerieten Stücke wie …. oder „I wish you love“ mit zu den Höhepunkten des Abends, den die LJBB mit ihren Gästen erst nach den Zugaben beenden durfte.
Fazit des Abends: Emotionsgeladene, ja explosive Trompeten- und Posaunenkaskaden und exakter rhythmischer Groove wechselten mit gefühlvollen Soloeinlagen, …. Das Publikum dankte mit begeistertem Applaus.
(24.04.2001 Markus Schurr – Artikel NWZ Göppingen)
„Das Innerste nach Außen gepresst“
„Mal explosiv, mal progressiv: Lumberjack und Bobby Burgess Big Band bei ODEON“
„Wer Spaß an Jazz hat, hatte Spaß am abwechslungsreichen Programm der Lumberjack BigBand, das seine Wirkung beim Publikum nicht verfehlte. Bei Titeln aus Swing, Latin, Calypso bis zu progressiven Jazz-Nummern wie „Computer“ war für jeden Geschmack etwas dabei….Wer noch nicht vom Jazz-Fieber gepackt wurde, der wurde beim nächsten Stück „Wave“ von einer geballten Ladung Latin-Jazz überrollt und mitgetragen….Unter der Leitung von Steffen Schorn präsentierten die Lumberjacker, die v.a. durch ihre exakte Rhythmusgruppe überzeugten, Titel, die bei einem Workshop am Nachmittag erarbeitet worden waren.
(27.02.2001 Rebecca Eisert – Artikel NWZ Göppingen)